von Redaktion

„Hui, hat der Wind diese Nacht gepfiffen!“, quakte Klara heute früh. „Ja, das war ein richtiger Sturm“, schnatterte ich nickend.

„Ab wann spricht man eigentlich von einem Sturm?“, wollte Klara von Agnes wissen. „Ein Sturm ist ein starker Wind mit einer Geschwindigkeit von über 75 km pro Stunde. Ab 117 km/h bezeichnet man ihn als Orkan. Es gibt auch Tornados oder Windhosen, das sind sich drehende Wirbel, die sich vom Boden bis zur Wolkenuntergrenze erstrecken. Die Kraft des Windes wird anhand der sogenannten Beaufortskala gemessen. Diese Skala teilt den Wind in zwölf Stärken ein und ist nach dem Briten Sir Francis Beaufort benannt. Ein Orkan hat Windstärke 12.“

„Und wie entsteht so ein Sturm?“, quakte ich. Auch da wusste unsere Entenfreundin Agnes natürlich bestens Bescheid: „Die meisten dieser Starkwindereignisse treten in unseren Breiten im Herbst und Winter auf. Sie entstehen fast alle über dem Nordatlantik. Dort stößt trockene kalte Luft, die vom Nordpol nach Süden strömt, auf feuchte warme Tropenluft, die vom Äquator nach Norden zieht. Ab Herbst, wenn sich die Luft vor allem im Norden abkühlt, nimmt der Temperaturunterschied stark zu – und damit gibt es dann auch mehr Stürme.“ Eure Paula

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