Der Aufbau läuft: Trotz steigender Corona-Infektionszahlen hält Nürnberg an seinen Planungen fest. Der berühmte Christkindlesmarkt soll in diesem Jahr stattfinden. „Es gibt deutlich mehr Platz. Wir wollen Gedränge und Zusammenballungen vermeiden“, sagte der Nürnberger Wirtschaftsreferent Michael Fraas gestern. Der Markt soll auf mehrere Plätze in der Altstadt verteilt werden, auf ein Bühnenprogramm und Auftritte des Christkinds wird verzichtet, Glühwein soll es nur in eigenen Bereichen mit 2G-Kontrolle geben. Die Planungen gälten für die derzeitigen Vorgaben der Staatsregierung, betonte Fraas. Der Nürnberger Markt sei ein ganz klassischer Warenmarkt und keine Partyzone. Nur an sieben der 135 Buden gebe es Glühwein. Auch in Augsburg wurden am Montag die Pläne zu einem räumlich entzerrten Markt in der Stadt vorgestellt. In München könnte die Entscheidung heute fallen. Viele kleinere Christkindlmärkte waren in den vergangenen Tagen abgesagt worden. FOTO: Karmann/DPA