In den österreichischen Bergen sind im vergangenen Jahr 58 deutsche Touristen gestorben. Insgesamt seien 272 Menschen ums Leben gekommen, wie das Kuratorium für Alpine Sicherheit gestern berichtete. Das seien etwas weniger als im langjährigen Durchschnitt. Die meisten Opfer starben an Herz-Kreislauf-Versagen. Weitere Hauptursachen für tödliche Unfälle seien Abstürze. Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie machten sich laut Kuratorium vor allem bei der Zahl der Verletzten bemerkbar, die deutlich auf knapp 5000 sank. Generell seien mehr Menschen im Sommer zu Schaden gekommen als im Winter. Bei 130 Lawinenabgängen starben 18 Menschen. lby
Reisende mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) haben am Dienstagnachmittag viel Geduld mitbringen müssen. Der Zug war vor Holzkirchen aufgrund eines technischen Defekts zum Stillstand gekommen. Knapp eine Stunde mussten die Fahrgäste warten, bis es für sie weiterging – dann allerdings zu Fuß, denn der Zug musste evakuiert werden. Den Mitarbeitern war es nicht gelungen, den Schaden des Zuges zu reparieren. Da der technische Defekt nicht behoben werden konnte, blieb den 50 Reisenden nichts anderes übrig, als auszusteigen und die rund 50 Meter bis zum Bahnsteig zu Fuß zurückzulegen. Die Ursache für den Defekt ist noch unklar. vm