BRAUCHTUM
Im antiken Rom wurden am Valentinstag junge Männer ledigen Frauen durch Lose zugeteilt, mit denen sie ein Jahr lang ein Paar bildeten, anknüpfend an den alten Volksglauben, dass die Vögel sich an diesem Tag zu paaren beginnen. So kam es auch in Frankreich, Belgien und England zu dem Brauch, den 14. Februar als Tag der Liebenden zu feiern. Es wurden junge Paare durch das Los als Valentin und Valentine „verbandelt“, für einen Tag oder auch ein ganzes Jahr. Seit dem 14. Jahhrundert verbreitete sich der Valentinskult in ganz Europa und gelangte dann nach Amerika, wo der Valentinstag zum Fest der Liebenden erhoben wurde. Der Brauch, Freunde und vor allem Frauen an diesem Tag mit Blumen zu beschenken, kam nach dem Zweiten Weltkrieg zu uns, eine Idee, die von Floristen sehr begrüßt wurde.
BAUERN- UND WETTERREGELN
Am Tage von St. Valentin gehen Eis und Schnee dahin.
Früher Vogelsang macht den Winter lang.