von Redaktion

Als Klara und ich die Biberin Frau Dr. Raspelzahn besuchten, erzählten wir ihr stolz, was Agnes uns über Geld beigebracht hat. Von der Erfindung des Tauschhandels über das Prägen von Münzen bis hin zur Einführung von Geldscheinen. Berta Raspelzahn nickte: „Da habt ihr ja einiges gelernt. Aber kennt ihr euch auch mit dem Geld der Jetzt-Zeit aus?“, fragte sie und blickte uns an. Da dämmerte mir, was sie meinte: „Sprichst du vom Euro?“, fragte ich. „Meine lieben Entendamen“, hob Berta an. „Der Euro ist die gemeinsame Währung in Europa. Eingeführt wurde er 1999. Zunächst rechneten die Länder nur in Handelsgeschäften mit dem Euro. So richtig als Bargeld gibt es ihn erst seit 2002. Am Anfang waren elf Länder mit dabei, darunter Deutschland. Inzwischen sind es 19. Aber es gibt auch EU-Länder, die ihn bis heute nicht haben. Umgekehrt verwenden ihn manche kleinen Länder, die gar nicht zur EU gehören, zum Beispiel Andorra und der Vatikan.“ „Und wozu ist so eine gemeinsame Währung gut?“, wollte Klara wissen. „Das macht das Reisen leichter“, quakte ich, „weil man kein Geld mehr umtauschen muss. „Es erleichtert den Handel sehr, man kann die Preise besser vergleichen und vieles andere mehr“, ergänzte die Biberin. Eure Paula

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