„Hallo, ihr Enten, schaut mal, was ich gefunden habe“, begrüßte uns Waschbär Waldemar. In seiner Pfote hielt er ein kleines rundes Teil, das ringsherum Zacken hatte. „Was ist das denn?“, schnatterte ich und kam neugierig näher gewatschelt. „Das ist ein Zahnrad“, brummte Waldemar. „Und wozu ist das gut?“, wollte Klara wissen. „Da kann man eine ganze Menge mit machen“, quakte Agnes. „Ein Zahnrad ist, wie ihr seht, ein besonders geformtes Rad: Es hat Zacken, die man auch Zähne nennt. Um wirklich etwas Gescheites damit anstellen zu können, braucht man mindestens zwei davon. Die Zähne des einen können in die Zähne eines anderen Zahnrades greifen. Und wenn ein Rad sich dreht, wird das andere mit bewegt. Zahnräder haben den Vorteil, dass sie nicht aufeinander rutschen können. Beim Fahrrad funktioniert das so: Der Fahrer treibt mit den Pedalen ein großes Zahnrad an. Am Hinterrad gibt es verschiedene kleinere Zahnräder. So muss der Fahrer weniger strampeln und kann sich zwischen unterschiedlichen Gängen entscheiden. Je nachdem, kann er so schneller oder langsamer fahren. Je höher der Gang, desto schneller die Fahrt. Aber man braucht auch mehr Kraft als in einem niedrigen Gang.“ Eure Paula