Meine Entenfreundin Klara und ich schwammen zur großen Biberburg am breiten Bach. An der Biberburg angekommen, sahen wir unsere Biberfreundin Dr. Berta Raspelzahn mit einem langen Staubwedel in den Pfoten auf der Biberburg herumklettern. Die Biberin entstaubte gerade ihre Bibliothek. „Was ist denn eigentlich Staub?“, fragte Klara. Frau Dr. Raspelzahn legte ihren Staubwedel auf Seite und begann, zu erklären. „Staub besteht aus ganz winzigen Teilchen, die überall herkommen können. Der Hausstaub zum Beispiel bei mir in der Biberburg ist eine Mischung von verschiedenen Teilchen. Menschen und Tiere verlieren Haare und Hautschuppen. Die Kleidung der Zweibeiner verliert kleine Fasern und Fusseln. Durch die Industrie und die Autoabgase der Menschen entsteht täglich neuer Staub. Auch die Natur trägt zur Staubbildung bei: Mit Sandkörnern, Blütenpollen und das Wasser mit seiner Gischt.“
„Also ist Staub recht ekelig, oder?“, fragte Klara nach. Die Biberin erklärte: „Nicht nur. Staub hat auch wichtige Funktionen. Staubkörnchen in der Luft brechen das Sonnenlicht und verhindern so, dass die Sonne ungehindert auf die Erde strahlt. Staub aus Wüsten trägt wertvolle Nährstoffe und Mineralien mit sich.“ Eure Paula