IN KÜRZE

Distanzunterricht während G7-Gipfel

von Redaktion

Vom G7-Gipfel am 26. bis 28. Juni in Elmau (Kreis Garmisch-Partenkirchen) sind auch die Schulen betroffen. Das bayerische Kultusministerium hat angeordnet, dass alle Schulen im Landkreis in den Distanzunterricht geschickt werden. Betroffen sind 8000 Schüler. Es solle aber Ausnahmen geben. Am Dienstag erhielten die betroffenen Bildungseinrichtungen das Papier, dessen Inhalt sich wie ein Lauffeuer verbreitete. Demnach wird der Distanzunterricht von Freitag, 24. Juni, bis Dienstag, 28. Juni, stattfinden. Auch eine Notbetreuung wird es in der Regel nicht geben.

Das Kultusministerium begründet die Entscheidung, die eng mit dem Innenministerium und den Kommunen abgesprochen worden sei, mit der „Verkehrs- und Sicherheitslage im Zeitraum des G7-Gipfels“. Erwartet werden vor allem starke Beeinträchtigungen des regionalen und überregionalen Straßen- und Schienenverkehrs. „Es handelt sich hier also um einen sehr kurzen Zeitraum, für den die Schulen nun vier Monate Vorbereitungszeit haben“, sagt Pressesprecher Daniel Otto. Ausgenommen sind nur Abschlussprüfungen, die in dieser Zeit in Präsenz stattfinden.  as

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