IN KÜRZE

Flüchtlinge: Bayern kritisiert den Bund Alkoholverbot in Starnberg verschärft

von Redaktion

Die bayerische Staatsregierung fordert vom Bund eine bessere Koordination bei der Verteilung und dem Transport von Flüchtlingen aus der Ukraine innerhalb Deutschlands. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) beklagte gestern, immer wieder würden Busse im Freistaat angekündigt, die dann nicht ankämen. Allein am Wochenende seien das 10 bis 20 Busse gewesen. Inzwischen habe der Bund mitgeteilt, dass künftig in jedem Bus eine Person mitgeschickt werde, die den Kontakt zu den Helfern vor Ort halten solle. „Wenn das so umgesetzt wird, dann wäre das gut.“ Laut Herrmann kamen seit Kriegsbeginn 74 000 Flüchtlinge aus der Ukraine nach Bayern. lby

Weil die Eskapaden von Jugendlichen am Starnberger See nicht abreißen, verschärft die Stadt die Regeln am Seeufer. So gilt das Alkoholverbot an der Seepromenade, im Bucentaurpark und an mehreren Badegeländen künftig schon ab 20 Uhr statt wie bisher ab 22 Uhr. Für die Badestellen sollen zusätzliche Regeln folgen, die von der Verwaltung aber noch erarbeitet werden müssen. Bürgermeister Patrick Janik deutete im Stadtrat aber schon an, wie diese aussehen könnten: Im Gespräch sind eigene Raucherbereiche und ein generelles Alkoholverbot. gma

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