Wolfratshausen – Die Polizei ermittelt gegen einen 44-jährigen Mann aus Eurasburg (Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen) wegen des Anfangsverdachts der Billigung eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges. Der Grund: Auf der Heckklappe seines Autos prangte ein handgroßes „Z“ aus weißem Klebeband. Das Symbol wird im Ukraine-Krieg von russischen Invasionstruppen verwendet und steht für „Za Pobedu“ („Auf den Sieg“). Justizminister Georg Eisenreich (CSU) hatte zuletzt betont, wer das Kennzeichen „Z“ öffentlich zur Schau stelle, müsse mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. mm