Vier Wander- und Ausflugstipps in Oberbayern

von Redaktion

Jenseits der 1500-Meter- Grenze liegt im Gebirge nach wie vor Schnee. Aber in tieferen Lagen sind bereits viele Touren möglich. Und auch einige Hütten haben bereits geöffnet. Ein paar Tipps:

. Traumkulisse: Neureuth. Der Blick vom Berggasthof Neureuth (1264 Meter) auf den Tegernsee und das Panorama vom verschneiten Wettersteingebirge bis zu den Dreitausendern in den Hohen Tauern ist die perfekte Kulisse, um die Einkehr zu genießen. Vom Bahnhof Tegernsee aus in etwa einer Stunden zu erreichen.

. Für Familien: Schwarzentenn Alm. Die Wanderung dorthin ist eine ideale, vier Kilometer lange Familientour, die von gehfreudigen Kindern gut bewältigt werden kann. Ab dem Wanderparkplatz „Klamm Winterstube“ (etwa 3,5 Kilometer hinter der Ortsausfahrt Kreuth) führt eine sanft ansteigende Forststraße in einer guten Stunde entlang des Schwarzbachs zum Almgasthof, der inmitten eines offenen Almgeländes liegt. Mittwoch und Donnerstag bleibt die Alm geschlossen. Obacht: Bis einschließlich 28. Mai sind Betriebsferien.

. Gipfelthron: Hochrieshütte Der Hochries erhebt sich in einer Höhe von 1569 Metern über dem Gemeindegebiet Samerberg in den Chiemgauer Alpen. Die Hochrieshütte (Mittwoch Ruhetag) ist als einzigartiger Aussichtsplatz bekannt. Man überblickt das gesamte Alpenvorland, schaut auf das Kaisergebirge und bei guter Sicht erkennt man sogar Österreichs höchsten Gipfel, den tief verschneiten Großglockner. Die Hochriesbahn ist seit Anfang April wieder in Betrieb. Wer aus eigner Kraft nach oben will: Erreichbar ist die Hütte von Spatenau (der schnellste Zustieg) aus, von der Talstation der Hochriesbahn und von Aschau aus.

. Panorama: Hochgernhaus.

Das Hochgernhaus liegt in 1461 Metern Höhe auf dem Weg zum Hochgern, einem der schönsten Panoramaberge im Chiemgau. Die Aussicht wird oft gerühmt und reicht von der Zugspitze bis zum Dachstein. Der kürzeste Zustieg erfolgt ab Marquartstein (Wanderparkplatz Hochgern) in guten zwei Stunden.

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