Hohenfurch – Wochenlang rätselten die Hohenfurcher Fußballer im Kreis Weilheim-Schongau, wer ihnen da nachts immer wieder die Netze an den Fußballtoren zerschnitt. War es mutwillige Sabotage? Oder eine Serie schlechter Lausbubenstreiche, die die Fußballer mehr als 500 Euro kostete? Weder noch, wie sich jetzt herausstellte. Denn der Übeltäter hat vier Beine und einen Schwanz – es war ein Fuchs!
Überführt wurde er von einer Nachtsichtkamera mit Bewegungsmelder, die die Kicker installiert hatten, um den Täter zu finden. Nun haben sie es schwarz auf weiß im Video, wie sich der Fuchs im Netz verbeißt.
Und jetzt? Würden die Fußballer den nächtlichen Beißer natürlich gerne loswerden. Aber wie, das wissen sie noch nicht so recht. Die große Hoffnung: Dass sich der Fuchs wieder verzieht, wenn jetzt allmählich auf dem Sportgelände wieder reger Betrieb herrscht. Immerhin: Das Rätsel ist gelöst. df