von Redaktion

Vor Kurzem war auf der Wiese neben unserem See der erste Heißluftballon in diesem Jahr gestartet. Interessiert verfolgten Agnes, Klara und ich die langen Vorbereitungen und wie die Besatzung dann schließlich in den Korb stieg und abhob. „Ganz schön komplizierte Aktion für die Zweibeiner, nur damit sie auch mal die Welt von oben sehen können“, quakte ich. „Die haben eben das Pech, dass sie nicht fliegen können“, schnatterte Klara zurück.

Agnes nutzte die Gelegenheit, ihr komplettes Wissen über Heißluftballons zum Besten zu geben: „Ein Heißluftballon nutzt den Auftrieb heißer Luft in seinem Inneren. In der Ballonhülle wird eine große Luftmenge erwärmt. Dadurch dehnt sie sich aus und wird quasi leichter, und das ist nötig, damit der Ballon abheben kann.“

„Da muss man erst mal drauf kommen“, murmelte ich und Agnes ergänzte: „Die Beobachtung, dass Rauch und heiße Luft nach oben steigen, führte immer wieder zu Versuchen mit erwärmter Luft. Als Erfinder des Heißluftballons gelten die Brüder Montgolfier, weshalb diese Luftfahrzeuge zunächst auch als Montgolfièren bekannt wurden. Ihre erste Ballonfahrt fand 1783 statt, Allerdings noch ohne menschliche Passagiere.“

Eure Paula

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