Garmisch: Länger kein Zugverkehr

von Redaktion

Garmisch-Partenkirchen – Nach dem tödlichen Zugunglück mit fünf Toten und 68 Verletzten in Garmisch-Partenkirchen ermittelt die Kriminalpolizei nur noch im Gleisabschnitt südlich der Lokomotive, die den Zug am 3. Juni angetrieben hatte und dort samt einem Waggon immer noch steht. Die Gleise werden abgebaut und sichergestellt. Die Untersuchungen der Sonderkommission können noch mehrere Wochen dauern, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd auf Anfrage mitteilte.

Erst wenn die Ermittlungen vor Ort abgeschlossen seien, wird die Deutsche Bahn nördlich der Unfallstelle mit den Instandsetzungsarbeiten beginnen – auch, um Lokomotive und Waggon abtransportieren zu können. Das bedeutet, dass die Wiederaufnahme des Zugverkehrs auf der Strecke zwischen Oberau, Farchant und Garmisch-Partenkirchen noch länger ausgeschlossen ist.  cf

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