Bad Wiessee – Das Verwaltungsgericht München (VGM) trifft sich morgen an der Saurüsselalm in Bad Wiessee (Kreis Miesbach). Es wird über die Klage des Vereins zum Schutz der Bergwelt verhandelt. Angeklagt ist der Freistaat Bayern. „Es geht darum, dass das Landratsamt Miesbach mit Bescheid vom 30. August 2021 eine Genehmigung für Umbau und Nutzungsänderung von einer landwirtschaftlichen zu einer gastronomischen Almhütte erteilt hat“, sagt VGM-Sprecher Matthias Prinzler. Und dagegen klagt der Verein.
Der „Augenschein“ sei wegen der Abgelegenheit des Grundstücks nötig. Dass die erst im April eingereichte Klage nun verhandelt wird, begründete Prinzler damit, dass dies zu einer Jahreszeit erfolgen müsse, zu der der Standort gut erreichbar ist.
Die Einscheidung des VGM wird als entscheidendes Signal für das ganze Tegernseer Tal erwartet. Sie betrifft auch das Forsthaus Valepp. gr