Bayerns Grundwasser bleibt niedrig

von Redaktion

Augsburg – Die Grundwasserspeicher bleiben in vielen Regionen Bayerns nur mager gefüllt. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) in Augsburg wurden an 44 Prozent der Messstellen niedrige Pegelstände verzeichnet. Die Lage der Speicher ist niedriger als im langjährigen Durchschnitt. Damit setzt sich ein Trend fort, der seit bald 20 Jahren andauert: die Verknappung des Grundwassers. Starke Regenfälle wie in den vergangenen Tagen seien dabei kaum von Bedeutung: Große Wassermengen versickern schlechter. Gefährlich seien deshalb die Folgen des Klimawandels, durch den es zu stärkeren Regengüssen und weniger langanhaltenden Niederschlägen komme. Tatsächlich gelange nur ein geringer Teil des Regens in die Tiefe, während ein Großteil etwa in Bächen landet.

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