Auch der Flughafen München bereitet sich auf den G7-Gipfel vor. Ab Samstag werden die ersten Maschinen der Staatschefs und ihres Begleitpersonals erwartet. Für sie ist am Flughafen ein eigener Bereich reserviert – das Vorfeld Südwest bei Lufthansa-Technik. Dort stehen dann auch die Hubschrauber der Bundespolizei bereit, die die Staatsgäste nach Elmau fliegen. Nur falls das Wetter nicht mitspielt, ist ein Plan B vorgesehen: Dann sollen Autokonvois Richtung Garmisch-Partenkirchen starten. So oder so wird es auf den Zubringerstrecken, also der A 92, der A 9 und der A 95, während des Gipfels immer wieder zu Behinderungen kommen, da nicht jeder Regierungsvertreter hingeflogen wird. Die meisten müssen sich mit der Anreise per Auto begnügen. Passagiere müssen am Flughafen mit verschärften Kontrollen rechnen. „Die Bundespolizei prüft vorübergehend auch Dokumente von Reisenden aus dem Schengenraum“, kündigte Sprecher Christian Köglmeier an. So sollen möglicherweise gewaltbereite Gipfel-Gegner identifiziert werden. ham