IN KÜRZE

Bayerns Klimagesetz: Grüne sind alarmiert Ohne Licht auf der Flucht vor der Polizei Michelle I. ist neue Kartoffelkönigin 43-Jähriger aus Riemer See gerettet Mann schläft beim Kochen ein: Feuer

von Redaktion

Die Neuauflage von Bayerns Klimaschutzgesetz weist nach Ansicht der Grünen im Landtag die gleichen Fehler und Unzulänglichkeiten wie die ersten Versionen auf. „Im ganzen Gesetz und auch im Klimaschutzprogramm sind keine verbindlichen Maßnahmen hinterlegt, wie die Klimaziele erreicht werden sollen“, sagte der energiepolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Martin Stümpfig. Es gebe keine klare Vorgabe für eine Flächenausweisung für Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik über die Regionalplanung. Am vergangenen Dienstag hatte das Kabinett das neue Klimaschutzgesetz beschlossen; bereits am Dienstag soll sich der Landtag erstmals mit der Novelle befassen. Hintergrund der Neuauflage ist eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts.

Der Fahrer eines schwarzen Opel Zafira mit Augsburger Zulassung hat sich am Freitagabend bei Oberau (Kreis Garmisch-Partenkirchen) einer Verkehrskontrolle entzogen. Als die Polizei ihn aufgrund eines Fahndungstreffers anhalten wollte, drehte der Mann um, überholte mehrere Autos und raste mit 100 km/h ohne Licht nach Partenkirchen. Ab dort flüchtete er zu Fuß. Eine Suchaktion mit Hubschrauber blieb erfolglos.

Michelle Hofner aus Bruck im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die neue bayerische Kartoffelkönigin. Die 19-Jährige wuchs auf einem Bauernhof auf und entdeckte nach eigenen Angaben „den Bezug zur Kartoffel“ schon früh. Die junge Frau ist ab sofort ein Jahr ehrenamtlich als Botschafterin für die Knolle unterwegs.

Gestern Vormittag wurde ein Mann aus dem Riemer See in München gerettet und im Anschluss reanimiert. Passanten und Mitarbeiter der Wasserwacht waren auf eine untergehende Person im See aufmerksam geworden und alarmierten sofort weitere Kräfte. Taucher der Feuerwehr holten den bewusstlosen Mann an die Wasseroberfläche und brachten. Der Notarzt reanimierte den 43-Jährigen und brachte ihn in eine Klinik.

Weil ein Nachbar einen Rauchmelder gehört hat, ist in Würzburg vermutlich ein Leben gerettet worden. Er hatte noch dazu Verbranntes gerochen und den Notruf gewählt, teilte die Feuerwehr mit. In der Wohnung, aus der Brandgeruch kam, fand die Feuerwehr einen schlafenden Mann. Laut Polizei ist er beim Kochen eingeschlafen.

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