von Redaktion

Als ich heute meinen Waschbärfreund Waldemar traf, war er verschwitzt und hatte eine heiße Stirn. Aufgeregt schnatterte ich: „Waldemar, du glühst ja! Du hast bestimmt Fieber!“ Mein Freund brummte: „Fieber? Wie unangenehm!“

Ich erklärte, dass mein Waschbärfreund schon Recht hat, wenn er denkt, dass Fieber unangenehm ist. Aber egal, wie krank wir uns durch die hohe Körpertemperatur auch fühlen, meistens geht es uns, wenn das Fieber vorbei ist, wieder besser. Unser Körper dreht die Temperatur in uns nämlich bewusst so hoch auf. Das Fieber soll Krankheitserreger, die im Körper sind, bekämpfen. Waldemar fragte: „Warum bringen hohe Temperaturen dabei so viel?“ Ich schnatterte, dass die Abwehrzellen um einiges besser arbeiten können, wenn es warm ist. Gleichzeitig kommen die Krankheitserreger mit der erhöhten Körpertemperatur nicht so gut klar.

Der Waschbär wollte wissen, warum er sich mit Fieber denn immer so schlecht fühlt. Ich quakte, dass es für den Körper sehr anstrengend ist, die Temperatur stark zu erhöhen. Deshalb fühlen wir uns dabei auch immer so schlapp. Oft schwitzt man durch das Fieber auch viel. Dann ist es wichtig, genug Wasser zu trinken. Eure Paula

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