Ich flatterte gestern zu Waschbär Waldemar. Wir zwei Tiere hatten uns am neuen Highlight im Dorf verabredet. Die Dorfbewohner haben nämlich eine neu gebaute große Tiefgarage für Autos bekommen. Und dazu Treppen, die die Zweibeiner wie von Geisterhand hinunter schweben lassen – oder hinauf.
Ich erkannte schon von Weiten den grau schwarz geringelten Waschbärenschwanz und landete neben ihm. Waldemar saß neben der Rolltreppe und verfolgte mit seinem Blick die Stufen. „Wie funktioniert eine Rolltreppe?“, brummte der Waschbär. „Durch Rolltreppen können Menschen von unten nach oben oder unten fahren“, begann ich zu erklären und erzählte weiter. „Deshalb nennen manche Zweibeiner die Rolltreppe auch Fahrtreppe. Die allererste Rolltreppe wurde vor 129 Jahren in New York, eine ganz große Stadt in Nordamerika, in Betrieb genommen. Und so eine Rolltreppe funktioniert eigentlich wie ein Förderband, das beispielsweise auch an den Kassen im Supermarkt die Einkäufe der Kunden zur Kasse hin fahren lässt. Ein starker Motor bewegt bei einer Rolltreppe über ein Band die Stufen der Treppe und die schwarzen Gummigeländer links und rechts der Treppe.“ Eure Paula