von Redaktion

Meine Entenfreundin Klara und ich beobachteten schon seit ein paar Minuten ein kleines badendes Mädchen bei uns im See. Das Mädchen hatte rote große Schwimmflügel an den Armen und saß auf dem Rücken eines grauen, aufblasbaren Delfins. „Delfine sind schon schöne Fische“, schnatterte Klara und schaute zu dem Plastikdelfin hinüber.

Ich quakte: „Mensch Klara, weißt du denn nicht, dass Delfine gar keine Fische sind?“ „Warum sind Delfine keine Fische? Sie leben doch im Meer“, fragte mich Klara ganz irritiert und schaute mich mit ihren großen Entenaugen an. „Na ja, das ist doch klar“, begann ich zu schnattern. „Erstens haben Delfine keine Schuppen, sondern eine glatte gräuliche Haut. Zweitens trinken die Delfinbabys Milch bei ihrer Mutter, wie die Zweibeinerkinder auch. Und drittens, ganz wichtig, müssen Delfine immer auftauchen, um zu atmen. Delfine gehören zur Familie der Wale und sind wie sie Säugetiere.“ Ich quakte weiter: „Insgesamt gibt es über 40 unterschiedliche Delfinarten. Diese Tiere können zwischen ein und vier Meter lang werden und sind superschnelle Schwimmer. Manche Delfine erreichen eine Schwimmgeschwindigkeit von bis zu 55 Kilometern pro Stunde.“

Eure Paula

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