IN KÜRZE

Legoland: Achterbahn noch länger gesperrt Anklage nach tödlichem Sturz

von Redaktion

Nach dem Achterbahnunfall mit 31 Verletzten im Freizeitpark Legoland wird die Bahn noch länger außer Betrieb sein. Sie bleibe mindestens bis Dienstag nächster Woche von der Polizei gesperrt, voraussichtlich sogar noch länger, sagte Polizeisprecher Dominic Geißler am Mittwoch. „Es gibt noch weitere Gutachtertermine vor Ort und deswegen ist die Achterbahn noch nicht freigegeben.“

Ein halbes Jahr nach dem tödlichen Sturz eines Mannes von einer Mainbrücke hat die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg Anklage erhoben. Verdächtig ist ein zur Tatzeit 34-Jähriger, der seinen Bekannten am 17. Februar dazu animiert haben soll, zwischen Wörth und Erlenbach (Landkreis Miltenberg) in den Fluss zu springen. Der Angeklagte habe sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die Ermittler vermuten, dass der Mann das Opfer zuvor geschlagen hat. Die Männer kannten sich laut Staatsanwaltschaft seit Jahren. Als Todesursache ist ein Reflextod beim Eintauchen des 30-Jährigen in das kalte Wasser wahrscheinlich.

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