Im Streit über Entschädigungen für die Angehörigen der Opfer des Münchner Olympia-Attentats haben sich Abgeordnete der FDP für höhere Zahlungen ausgesprochen. „Das Entschädigungsangebot reicht bei weitem noch nicht für eine einvernehmliche und würdige Regelung aus“, sagte der Außenpolitiker Frank Müller-Rosentritt am Mittwoch der „Welt“. Zuletzt hatten die Hinterbliebenen der israelischen Opfer ihre Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung zum 50. Jahrestag des Attentats im Streit um die Zahlungen abgesagt. Müller-Rosentritt nannte es nicht akzeptabel, dass wir „fragwürdige palästinensische Organisationen in Millionenhöhe unterstützen, aber die Angehörigen der Opfer des Olympia-Attentats seit Jahrzehnten um eine angemessene Entschädigung betteln müssen“.
Neue Hallertauer Hopfenkönigin ist Susanne Kaindl aus Mooshof aus der Marktgemeinde Au (Kreis Freising). Mit überwältigender Mehrheit wurde die 23-jährige Agrarstudentin beim Volksfest in Wolnzach Nachfolgerin von Theresa Hagl (Pfeffenhausen). Die Hallertau umfasst 854 Betriebe (bundesweit: 1053), die insgesamt 17 110 Hektar Hopfen (bundesweit: 20 603) bewirtschaften. hel