von Redaktion

Als ich gestern Abend zusammen mit Agnes am Seeufer herumschwamm, sah ich den Bauern vom nahe gelegenen Hof am Wasser sitzen und den Sonnenuntergang genießen. Plötzlich kam der Kater Fritzi angelaufen und begann zu miauen.

„Wieso miaut Fritzi so viel?“, fragte ich meine kluge Freundin Agnes. „Er will den Bauern wahrscheinlich darauf hinweisen, dass er Hunger hat“, erklärte sie. „Wusstest du, dass erwachsene Katzen untereinander gar nicht miauen? Das machen sie nur mit den Menschen, um mit ihnen zu kommunizieren.“, schnatterte Agnes.

„Das heißt, Katzen miauen eigentlich gar nicht?“ „Die Vorfahren der heutigen Hauskatzen haben nur als Kätzchen miaut, um sich ihren Müttern mitzuteilen. Das Miauen war ihre Kindersprache. Katzen, die viel mit Menschen Kontakt hatten, haben aber gelernt, auch als Erwachsene noch zu miauen, um sich von ihnen versorgen zu lassen“, entgegnete Agnes.

„So teilen sie ihren Besitzern mit, wenn sie etwas brauchen“, schnatterte sie. „Sie miauen also, wenn sie etwas brauchen, so wie Fritzi gerade eben“, quakte ich. „Ja, genau! Sie zeigen dadurch unter anderem, dass sie Hunger haben oder dass sie krank sind und Hilfe benötigen“, quakte Agnes. Eure Paula

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