Gerade hatte es wieder geblitzt. Aber nicht am Himmel, sondern am Straßenrand. Gut versteckt neben einem Busch schaute der schwarze Kasten mit seinen drei Beinen auf die Straße.
Die Polizeireporterin von unserer Zeitung erklärte uns Enten: „Blitzer oder Radarfallen sollen die Zweibeiner daran hindern, dass sie mit ihren Autos zu schnell fahren. Denn durch schnelles Fahren, passieren oft schwere Unfälle im Straßenverkehr. Ist ein Auto zu schnell gefahren und wurde von der Radarfalle fotografiert, erhält der Zweibeiner nun einen Brief, in dem die Strafe steht. Und ein Blitzer funktioniert ganz einfach. Elektromagnetische, mit dem Auge nicht erkennbare Signale werden vom Blitzer ausgeworfen. Sobald diese Signale auf ein vorbeifahrendes Auto treffen, werden sie reflektiert. Diese reflektierten Radarwellen werden dann zum Messgerät zurückgesendet. Und dadurch, dass sich während der Messung der Abstand zwischen dem Auto und dem Blitzer ändert, kann die Radarfalle die gefahrene Geschwindigkeit des Autos ermitteln.“ „Seit wann gibt es Blitzer?“, fragte Klara. „1956 wurde der erste Blitzer auf der Internationalen Polizeiausstellung in Essen dem Publikum vorgestellt.“ Eure Paula