IN KÜRZE

Plagiatsjäger entschuldigt sich Polizisten retten Mann im Zug

von Redaktion

Plagiatsjäger Stefan Weber hat sich beim Chef der Münchner Rechtsmedizin, Professor Matthias Graw, öffentlich entschuldigt und den Plagiatsvorwurf zurückgenommen. Weber hatte, wie berichtet, dem Forensiker vorgeworfen, dass er beim Erstellen seiner Doktorarbeit aus einer rumänischen Quelle abgeschrieben haben soll. Wie sich aber herausstellte, war er einem gefälschten Buch aufgesessen. Weber schriebt: „Die Fälschung eines Bandes im Umfang von 367 Seiten mit 13 Beiträgen, einem Vorwort der Diktatorengattin und einem Sammel-Literaturverzeichnis hätte ich nie für möglich gehalten.“

Bundespolizisten haben einem Fahrgast in einem Zug in Mittelfranken vermutlich das Leben gerettet. Die Zug-streife hatte den 63-Jährigen leblos in einem IC auf der Fahrt von Nürnberg nach Ansbach gefunden. Nach über 20-minütiger Reanimation gelang es dem alarmierten Notarzt mithilfe eines Defibrillators, den 63-Jährigen wieder zurück ins Leben zu holen. Er kam nach dem Vorfall am Dienstag in ein Krankenhaus.

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