von Redaktion

Manchmal spiele ich mit meinen Entenfreundinnen Agnes und Klara ein Spiel. Wir legen uns gemütlich ins Gras, schauen hinauf in den Himmel und versuchen, irgendwelche Dinge in den Wolkengebilden zu entdecken. „Ich sehe eine Giraffe“, rief Klara neulich. Als Agnes an der Reihe war, grübelte sie lange und quakte schließlich: „Diese große Wolke dort hat genau die Form von Gondwana.“

Fragend blickten Klara und ich unsere kluge Freundin an. Gondwana? Was war das nur wieder? Agnes schnatterte los: „Vor 230 Millionen Jahren gab es einen großen Urkontinent, der Pangäa hieß. Er zerbrach innerhalb der nächsten 50 Millionen Jahre in zwei Teile: den Kontinent Laurasia auf der Nordhalbkugel und Gondwana auf der südlichen Erdhalbkugel.“

„Aber heute gibt es doch noch viel mehr Erdteile als zwei. Sind die alle aus diesen beiden Urkontinenten entstanden?“, fragte ich Agnes. Die schnatterte uns, dass sich aus Gondwana Südamerika, Afrika, Antarktika, Australien, Neuguinea, Indien, Arabien und Madagaskar bildete. An den Küstenlinien von Südamerika und Afrika lässt sich heute noch erahnen, dass die beide Kontinente einmal zusammengepasst haben wie zwei Puzzlestücke. Eure Paula

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