von Redaktion

Ich watschelte gerade mit meiner Entenfreundin Agnes über das weiche Moos am Waldrand, als ich plötzlich anhielt. Verdutzt schaute mich Agnes an, aber ich konnte nicht anders. Ich wippte mit meinem Entenkörper auf dem großen, grünen, dichten, Moosteppich ganz leicht vor und zurück. „Ein Traum“, quakte ich.

Wir sackten bei jedem Schritt mit unseren Entenpaddeln ein paar Millimeter in das weiche Moos ein. „Du bist ja richtig begeistert von dem Moos“, schnatterte meine Entenfreundin, lachte los und fragte mich dann. „Wusstest du, dass Moose die ältesten Landpflanzen der Erde sind?“ Agnes, die unsere naturkundige Ente am See ist, schnatterte los: „Moose waren die ersten Landpflanzen auf unserem Planeten. Forscher und Wissenschaftler der Zweibeiner haben Fossilien wie Versteinerungen gefunden, die über 440 Millionen Jahre alt sind. Moose bevorzugen zum Leben meist feuchte Standorte. Allerdings können sie überall wachsen. Sie gedeihen auf Felsen, Baumrinden, Blättern, Waldböden, in Polargebieten, im Regenwald und sogar in Wüsten. Moose sind sehr wichtig für die Natur. Sie können bis zu 30-mal soviel Wasser speichern, wie sie selbst ausgetrocknet wiegen.“ Eure Paula

Artikel 4 von 9