von Redaktion

Gestern entdeckten Klara und ich in einem Natur-Bildband ein Chamäleon, das auf einem Ast saß und kaum zu erkennen war, weil es die gleiche Farbe und Musterung wie die Blätter hatte. „Faszinierend, was die Evolution alles hervorgebracht hat“, murmelte die Biberin Frau Dr. Raspelzahn. Gleich erklärte sie:

„Bestimmt habt ihr schon einmal von dem britischen Naturforscher Charles Darwin gehört. Er ist der Erfinder der Evolutionstheorie. Geboren wurde er im Jahr 1809 und begeisterte sich schon als Kind für die Natur und das Leben. Aus seinen Beobachtungen schloss er, dass Tiere sich über lange Zeiträume verändern und weiterentwickeln. Daraus entstand seine Evolutionstheorie.“

Die gelehrte Biberin hatte ein Beispiel parat. „Charles Darwin stellte fest, dass sich verschiedene Lebewesen der gleichen Art leicht voneinander unterscheiden und manche Veränderungen dabei von Vorteil waren. Eine Giraffe mit langem Hals hat bessere Chancen zu überleben als eine mit kurzem Hals, weil sie auch Blätter von sehr hohen Bäumen fressen kann. Und besser angepasste Giraffen vererben ihre Eigenschaften an ihre Nachkommen. Diese Form der Entwicklung bezeichnete Darwin als Auslese.“ Eure Paula

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