von Redaktion

Gestern schwammen wir in Richtung Ufer, und entdeckten dort einen Buben, zwei Mädchen und eine Frau mit einem Korb in der Hand. Die Kinder liefen hin und her und bückten sich immer wieder. Dann hielten sie Wurzelstücke, Ästchen, hübsche Steine oder trockene Stängel hoch und riefen: „Ist das was für die Krippe, Mama?“ Wenn die Mama nickte, liefen sie zu ihr und legten das Fundstück in den Korb. Wir drei Entenfreundinnen wissen, was eine Krippe ist: so ein Holzdings, das im Wald steht, und wo die Zweibeiner im Winter Heu für die Rehe hineinlegen, damit diese nicht hungern müssen. Aber was sollten Rehe mit Steinen und Wurzeln?

Vielleicht konnte uns das die kluge Biberin Dr. Berta Raspelzahn erklären. Wir schwammen gleich zu ihr, und sie wusste wirklich, was das Ganze zu bedeuten hatte.

„Es ist doch bald Weihnachten“, erklärte sie. „Da wurde Jesus geboren, und viele Zweibeiner haben das Jesuskind mit Maria und Josef als kleine Figuren zu Hause. Die stellen sie auf, damit die Kinder sehen, was damals passiert ist. Und das nennt man auch Krippe.“ Berta Raspelzahn erklärte weiter, dass zu so einer Krippe auch ein Ochse und ein Esel, Engel, Hirten und Schafe gehören und Moos und Steine als Dekoration. Eure Paula

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