von Redaktion

Die Biberin Frau Dr. Raspelzahn hatte und erklärt, dass das Jesuskindlein in einer Krippe auf Stroh lag. „Aber das Baby sollte eine warme Decke haben“, quakte Klara empört. Die Biberin erklärte uns aber, dass die Eltern von Jesus ganz arm waren und keine richtige Baby-Decke hatten. „Stroh ist aber sehr warm“, sagte die Biberin. „Weil nämlich jeder einzelne Strohhalm innen hohl ist, und diese kleinen Lufträume sind ganz wichtig, wenn man etwas warm halten will.“ Das wussten wir nun tatsächlich auch selbst. Denn wenn uns Enten kalt wird, dann plustern wir uns ordentlich auf. Zwischen unseren Federn ist dann ganz viel Luft, und das hält uns warm. Dr. Berta Raspelzahn wusste aber noch etwas anderes zu den Strohhalmen zu berichten. „Früher, so etwa vor 170 Jahren, da gab es in manchen Familien die Tradition, dass die Kinder vom ersten Dezember an jeden Tag einen Strohhalm in diese Futterkrippe legen durften.“ „Dann waren das bis Weihnachten 24 Strohhalme“, schnatterte ich. „Und wenn in einer Familie mehrere Kinder waren, kamen bis Weihnachten vielleicht ganz viele Strohhalme zusammen“, quakte Agnes. Die Vorstellung, dass das Jesuskind dann ganz weich und warm gelegen hatte, gefiel uns sehr gut. Eure Paula

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