München – „Kriege und Krisen treffen immer die Schwächsten der Gesellschaft am stärksten“ – mit diesen Worten wendet sich die BRK-Präsidentin Angelika Schorer in ihrer Weihnachtsbotschaft an die Haupt- und Ehrenverantwortlichen beim Roten Kreuz. Sie bedankte sich dafür, dass die BRK-Kräfte genau diesen Menschen helfen. „Mit ihrem Einsatz leisten sie nicht nur Arbeit, sondern stehen für Nächstenliebe und menschlichen Zusammenhalt. Sie geben der Menschlichkeit in den dunkelsten Zeiten der Geschichte ein hoffnungsfrohes Gesicht.“
Schorer trat ihr Amt vor genau einem Jahr an. Sie habe viele Kreisverbände besucht und gesehen, wie groß das Engagement und wie stark die Verbundenheit zum Verband ist. Viele Helfer in Rettungsdienst, Pflege oder im sozialen Bereich seien schwer von Personalausfällen betroffen und am Limit. „Mir ist es ein Anliegen, dass wir die Rahmenbedingungen verbessern können, um die Weichen für diese Arbeit besser zu stellen“, versprach sie. kwo