Es stank nach verdorbenem Essen

von Redaktion

Alexander E. (Name geändert) flog am 23. Dezember von Trondheim via Oslo nach München. Seinen Koffer musste der Doktorand in Medizintechnik selbst suchen:

„Nach vielen Stunden in Warteschleifen (5 Stunden) habe ich herausgefunden, dass man den Koffer selber am Flughafen suchen kann, wenn man Medikamente im Koffer hat (Stichwort: Passierschein). Ich fuhr am 27. Dezember zum Flughafen und konnte so einen Schein innerhalb kurzer Zeit erlangen. Ich musste dazu nur mein (kaum noch lesbares) Flugticket und Ausweis vorzeigen.

Danach konnte ich damit durch den Security-Check und in die Gepäckhalle des Terminals 2 gehen. Dort standen um die 2000 Koffer. Jedoch habe ich in der Zeit, in der ich dort war (zwischen 11.30 und 13.00 Uhr), kaum Mitarbeiter gesehen. Es hat teilweise sehr nach verdorbenem Essen gestunken. In einer schwer einsehbaren Ecke lagen auch zerflederte Gepäck-IDs. Als ich meinen Koffer gefunden hatte, hat dies keinen interessiert – ich nahm ihn einfach mit und ging.“  dw

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