Gestern erklärte uns die Biberin Frau Dr. Berta Raspelzahn, wo die vielen verschiedenen Jahreswechsel-Bräuche herkommen. „Schon die alten Germanen machten in der Nacht zum 1. Januar richtig Radau mit Schellen und Peitschen. Damit wollten sie das neue Jahr begrüßen, aber es ging auch darum, Dämonen, Pech und böse Geistern zu vertreiben. Also lärmten sie kräftig und zündeten Holzräder an. Und das war der Ursprung unseres heutigen Silvesterfeuerwerks“, erzählte sie.
„In den meisten Haushalten kommt an Silvester Raclette oder Fondue auf den Tisch. Das sorgt für ein geselliges Beisammensein und verkürzt die Wartezeit bis Mitternacht. Manche verteilen chinesische Glückskekse oder kleine Schornsteinfeger, vierblättrige Kleeblätter und Glücksschweinchen.“ Daraufhin plapperten alle ihre Wünsche für den Silvesterabend durcheinander. Waldkauz Ulrich krächzte, dass er Wachsgießen machen möchte. Waschbär Waldemar will unbedingt bei einer Familie ins Wohnzimmer reinspähen, wenn im Fernsehen der Sketch „Dinner for One“ läuft.
„Die letzten zehn Sekunden des alten Jahres werden laut runtergezählt“, brachte sich Agnes laut schnatternd wieder ein. „Punkt zwölf klirren dann die Sektgläser.“ Eure Paula