Wegen seiner auffälligen Fahrweise hat die Polizei auf der A 6 bei Kammerstein einen Lastwagenfahrer angehalten – vermutet wird, dass der 46-Jährige beim Fahren einen Film auf seinem Smartphone geschaut hatte. Durch seinen Fahrstil war der 46-Jährige am Neujahrstag zunächst einem anderen Verkehrsteilnehmer aufgefallen. Eine Streife kontrollierte den Lastwagen daraufhin. Betrunken sei der Fahrer nicht gewesen, hieß es in einer Mitteilung – allerdings hätten die Beamten ein Smartphone vor dem Tacho bemerkt, auf dem ein Film zu sehen war. Der 46-Jährige musste eine Strafe zahlen und durfte seine Fahrt dann fortsetzen.
Elke Frank (54) wird zum Jahreswechsel neue Landesgeschäftsführerin des Bayerischen Roten Kreuzes. Sie folgt Leonhard Stärk. Als erstes weibliches Präsidiumsmitglied ist die gebürtige Ulmerin seit einem Jahr Stärks Stellvertreterin. Frank verfügt über mehrere Hochschulabschlüsse: Sie ist promovierte Humanbiologin, Betriebswirtin und hat einen Master in Organisationsentwicklung absolviert. Zum BRK kam sie, nachdem sie zuvor fast vier Jahre als Kaufmännische Direktorin am Klinikum rechts der Isar in München gearbeitet hatte. Als aktive Feuerwehrfrau, Rettungssanitäterin und Krankenschwester verfügt Frank über ein breites Erfahrungsspektrum. BRK-Präsidentin Angelika Schorer würdigte Frank am Samstag als „starke Führungspersönlichkeit mit großer Expertise aus allen Facetten des Gesundheitswesens“. Sie habe sich in ihrem ersten Jahr beim BRK bewiesen und werde ihre Aufgaben zusätzlich zu ihrer bestehenden Verantwortung wahrnehmen.
Beim Erhalt der Streuobstwiesen in Bayern sieht sich die Staatsregierung auf Kurs: Seit dem Start des Förderprogramms „Streuobst für alle“ Anfang Oktober seien bereits mehr als 150 Anträge eingegangen, teilte das Landwirtschaftsministerium mit. Pro Antrag könnten bis zu 100 Obstbäume gepflanzt werden. Anträge können von Kommunen, Vereinen oder Verbänden gestellt werden, die die geförderten Streuobstbäume zum Einpflanzen auch an Privatpersonen oder Landwirte weitergeben können. Auch Schulen sollen nach Wunsch des Ministeriums eingebunden werden. In Bayern gibt es derzeit fast sechs Millionen Streuobstbäume. Bis 2035 sollen im Rahmen des „bayerischen Streuobstpakts“ eine Million weitere Bäume dazukommen.