von Redaktion

Gestern haben Agnes, Klara und ich der Biberin Frau Dr. Berta Raspelzahn einen Besuch in ihrer Biberburg abgestattet. Die stand vor ihrem Herd und rührte in drei Kochtöpfen.

„Was haben Sie denn da gekocht, Berta?“, wollten wir von ihr wissen. „Das hier“, sagte sie und deutete auf den ersten Topf, „ist Couscous, ein gelbliches Getreide. Es besteht aus zerriebenem Grieß von Weizen, manchmal auch Hirse oder Gerste: Couscous wird befeuchtet, zu kleinen Kugeln gerollt, gekocht und getrocknet. In der nordafrikanischen Küche ist es sehr beliebt.“ Dann deutete sie auf den zweiten Topf und erklärte: „Und hier habe ich Bulgur zubereitet. Der wird hauptsächlich aus Hartweizen hergestellt. Die Körner werden gedämpft, dann getrocknet und anschließend klein geschnitten. Bulgur ist ein Hauptnahrungsmittel in der Türkei und in weiten Teilen Vorderasiens. Es ist im Geschmack kräftig nussig.“ Schließlich wandte sich die Biberin dem dritten Topf zu: „Hierbei handelt es sich um Quinoa. Sie kommt aus Südamerika und wird auch Andenhirse oder Inkakorn genannt. Im Gegensatz zu den beiden anderen ist die Quinoa kein Getreide, sondern ein Gänsefußgewächs wie Rote Bete oder Spinat. Deshalb ist sie glutenfrei“, schloss Berta. Eure Paula

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