Zwei Zugreisende greifen Bundespolizisten an

von Redaktion

München – Zwei Bundespolizisten sind am Mittwoch von Passagieren in Zügen angegriffen worden. Eine Landshuterin weigerte sich im vollen Regionalzug von Freising nach München ihr Gepäck vom Nebensitz zu räumen, um Platz für Mitreisende zu schaffen, damit diese während der Fahrt nicht stehen müssen. Auch als ein Bundespolizist sie bat, die Tasche vom Sitz zu nehmen, weigerte sie sich und schlug den Polizisten überraschend mit der Faust in die Genitalien.

Der zweite Fall ereignete sich in einer S-Bahn zwischen Langwied und München. Ein wohnsitzloser 57-jähriger Pole war mit gefälschtem Fahrschein unterwegs, er wollte sich nicht ausweisen und leistete heftigen Widerstand. Er schleuderte zudem seinen Rucksack gegen eine Beamtin, die 23-Jährige wurde von einem Riemen im Gesicht getroffen. Einer anderen Beamtin versuchte er einen Kopfstoß zu versetzen, sie konnte jedoch ausweichen. Gegen beide Passagiere wird nun ermittelt.  nc

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