von Redaktion

Klara hatte sich vorgenommen, mehr über die Welt zu lernen. Als sie das der gelehrten Biberin Frau Dr. Raspelzahn geschnattert hatte, bot diese Klara begeistert an, ihr dabei zu helfen. Ich war erfreut, denn ich dachte, dass Frau Dr. Raspelzahn genau die Richtige war, um meiner Entenfreundin neue Dinge zu erklären. Aber als Klara von ihrer ersten Sitzung zurückkam, blickte sie niedergeschlagen drein. Sie quakte: „Ich habe mich so gefreut, etwas zu lernen! Aber ich habe schon alles vergessen!“

Ich strich meiner Freundin tröstend über ihre Federn und schnatterte: „Vielleicht ist das Zuhören einfach nicht die richtige Lernart für dich.“ Ich quakte, dass es vier Lerntypen gibt. So etwa den auditiven Lerntyp, der durchs Zuhören lernt. Außerdem kann man den Lernstoff betrachten, um ihn zu verstehen. Das können zum Beispiel Texte, Bilder oder Videos sein. Das ist der visuelle Typ. Beim motorischen Lernen geht es darum, sich den Stoff durch Praxiserfahrung zu verinnerlichen. Dazu sind oft Experimente hilfreich. Und der kommunikative Lerntyp bedeutet, dass man am besten durch Diskutieren und Erklären lernt. Allerdings ist niemand nur ein Lerntyp, sondern meistens eine Mischung aus mehreren. Eure Paula

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