von Redaktion

Wo kimmts her?

Wassergràndl

Den Älteren ist er bestimmt noch gut bekannt, der gute alte weiße Wamsler-Küchenherd mit dem Wasserschiff. Bis in die 1970er-Jahre die geniale Heiz- und Kochstelle in vielen Küchen von Altbauten. Bei Befeuerung des Herdes war immer im eingebauten Wassergràndl heißes Wasser verfügbar. Gràndl als Diminutivum des Grand bzw. Grander (großer Bottich), welches sich vom lateinischen Wort grandis (groß) und/oder vom mittelhochdeutschen grinden, für ausgießen/sich öffnen, herleiten ließe.  ks

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