von Redaktion

Waldkauz Ulrich war über die beschneiten Berge geflogen. Er krächzte: „Überall tummelten sich Zweibeiner mit langen Brettern an ihren Füßen. Jede Piste bekommt eine Farbe und die Skifahrer dürfen dann die Abfahrten mit ihrer Lieblingsfarbe nutzen!“

Da schnatterte Agnes, dass die Pisten zwar tatsächlich mit verschiedenen Farben gekennzeichnet sind, diese aber nicht zum Spaß dienen. Die farbliche Beschilderung soll den Zweibeinern Sicherheit bieten. Die Farben stehen für unterschiedliche Schwierigkeitsstufen der Hänge. De meisten Pisten sind in blaue, rote und schwarze Kennzeichnungen unterteilt. Blaue Pisten haben ein Gefälle von bis zu 25 Prozent. Sie sind eher flach und werden vor allem von unerfahrenen Skifahrern genutzt. Rote Pisten zeigen, dass die Abfahrt mittelschwer ist. Der Hang hat ein Gefälle von bis zu 40 Prozent. Dann gibt es noch die schwarze Piste. Sie bedeutet „Gefahr“ und ist nur für sehr sichere Skifahrer geeignet. Ein grünes Zeichen bedeutet, dass die Strecke so flach ist, dass sie zum Skifahren-Lernen genutzt werden kann. Eine gelbe Bezeichnung bedeutet, dass diese Abfahrt eine Skiroute ist. Das ist ein Weg, der nicht für Skifahrer vorbereitet wurde, auf dem aber keine Lawinengefahr herrscht. Eure Paula

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