IN KÜRZE

Razzia gegen Automaten-Sprenger Bernreiter schreibt Beschwerde an DB Flüchtlinge kommen auf Schiff unter 27 Rettungseinsätze am Sudelfeld

von Redaktion

Nach der Sprengung mehrerer Geldautomaten in Bayern und Baden-Württemberg hat es gestern in den Niederlanden eine Razzia gegeben. Polizei und Justiz durchsuchten mehrere Häuser in den Provinzen Limburg und Utrecht, wie das Bayerische Landeskriminalamt mitteilte. Dabei sollen auch Haftbefehle vollzogen werden. Beide Landeskriminalämter ermitteln schon seit mehreren Monaten gemeinsam mit niederländischen Behörden gegen eine Bande, der vorgeworfen wird, hierzulande seit 2021 zahlreiche Geldautomaten gesprengt zu haben. Details gibt das LKA am Donnerstag bekannt.

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) hat sich bei der DB Netz AG über den schlechten Zustand von bayerischen Bahn-Regionalstrecken beschwert. Insbesondere sei nicht nachzuvollziehen, warum am Bahnübergang Feldmochinger Straße in München (Fasanerie) eine Schranke nicht repariert werden könne. Das Sicherheitsniveau müsse dringend besser werden. „Ich fordere die Bahn auf, schnell deutlich mehr Geld in eine zügige Modernisierung und Digitalisierung der bayerischen Regionalstrecken zu investieren.“ Es dürfe auch nicht nur Geld in „Hochleistungskorridore“ fließen. Der Chef von DB Netz, Philipp Nagl, soll nach München kommen.  dw

Ende dieser Woche sollen die Geflüchteten, die im Kreis Regensburg eintreffen, erstmals auf einem Hotelfahrgastschiff untergebracht werden. Die MS Rossini steht seit Sonntagabend an der Schiffsanlegestelle in Bach an der Donau bereit. In der 111 Meter langen Notunterkunft könnten bis zu 200 Geflüchtete unterkommen. „Die maximale Kapazität wird aber nicht belegt, um Familien in den Kabinen unter sich zu lassen“, teilte das Landratsamt mit, das das Schiff für sechs Monate gemietet hat. epd

Die Bergwacht Leitzachtal ist von Samstagmorgen bis Sonntagabend zu 27 Einsätzen am Sudelfeld im Kreis Miesbach ausgerückt. Großteil der Einsätze waren übliche Knie-Verletzungen bei Skifahrern. Es gingen aber auch drei Alarmierungen außerhalb der Piste ein. Die Bergwacht rettete etwa einen Tourengeher am Miesing. Ungewöhnlich lief die Rettung eines Patienten ab, der sich am Kopf verletzt hatte. Der Notarzt, der per Hubschrauber aus dem Inntal eingeflogen wurde, konnte wegen Hochnebels nicht an der Unfallstelle abgesetzt werden. Er landete am Tatzelwurm, wo er einen Autofahrer stoppte, der ihn zum Skifahrer brachte.

Artikel 2 von 11