von Redaktion

Der Schnee ist bei uns am See weggetaut. So entdeckte ich gestern auf einer Wiese eine Münze. Sie sah sehr neu aus und reflektierte die Sonnenstrahlen. „Was machen wir denn jetzt mit dem Geldstück?“, brummte mein Waschbärfreund. „Ich würde die Zwei-Euro-Münze einfach auf die Parkbank am See legen“, schnatterte ich. Waldemar nickte und brummte: „Seit wann haben die Zweibeiner eigentlich Geld?“ Ich schnatterte: „Ganz früher kannten die Menschen kein Geld. Sie teilten einfach, was sie gejagt oder gesammelt hatten. Der Tauschhandel entstand erst, als die Menschen sesshaft wurden. Allerdings gab es mit dem Tauschgeschäft auch Probleme. Manche Waren eigneten sich nicht zum Tauschen, oder manches konnte man schlecht lagern und transportieren. Deshalb musste ein anderes Tauschmittel her. In Ostasien, Nordafrika und im Südpazifik wurde das Gehäuse der Kaurischnecke als Zahlungsmittel verwendet. Vor 4000 Jahren wurde in Mesopotamien und Ägypten Gold und Silber entdeckt. Dort nutzen die Menschen das als Zahlungsmittel.“ Ich schnatterte, dass die ersten Münzen im Jahr 650 vor Christi Geburt im Königreich Lydien geprägt wurden, was auf dem Gebiet der heutigen Türkei ist. Eure Paula

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