Eine gefährdete Fledermausart breitet sich Angaben von Tierschützern zufolge wieder im Frankenwald aus. Die Kleine Hufeisennase kehre in immer größerer Zahl von Thüringen in den angrenzenden oberfränkischen Landkreis Kronach zurück, berichtet Christina Höpflinger von der Ökologischen Bildungsstätte Oberfranken in Mitwitz. Lange habe die Kleine Hufeisennase in der Region als verschollen gegolten, bis 2014 wieder ein Tier in der Nähe von Ludwigsstadt gesehen worden sei. In den darauffolgenden Jahren seien in der Region weitere Exemplare gesichtet worden. Die Fledermausart steht bayern- und bundesweit auf der Roten Liste der stark gefährdeten Arten. Mitte Februar hatten Artenschützer in einem ehemaligen Bergwerksstollen im Kreis Kronach Exemplare entdeckt. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) ist der Bestand der Kleinen Hufeisennase in Deutschland ab Mitte des 20. Jahrhunderts stark eingebrochen. Seitdem komme sie in Bayern vor allem noch im südlichen Alpenvorland und den oberbayerischen Alpen vor.
Ein 41-jähriger Mann ist bei Fällarbeiten im Landkreis Ansbach von einem Baum getroffen und tödlich verletzt worden. Ein Rettungsdienst hatte den 41-Jährigen noch ins Krankenhaus gebracht. Dort starb er kurze Zeit später.
Im Horst der Wanderfalken auf der Nürnberger Kaiserburg liegt ein erstes Ei. Über eine Webcam können Vogelfans das Weibchen beim Brüten beobachten. Es hatte das erste Ei am Sonntag gelegt. „Gegen 17.43 Uhr war es erstmals zu sehen“, heißt es auf der Projekt-Homepage. Im Abstand von ein bis zwei Tagen werden nun weitere Eier folgen. In den beiden vergangenen Jahren hatte das Nürnberger Wanderfalken-Paar vier Eier ausgebrütet. 22 junge Wanderfalken sind bisher von der Burg ausgeflogen. Im vergangenen Jahr verunglückte allerdings einer der vier Jungvögel tödlich, als er nach Angaben der Bezirksregierung gegen die Glasscheibe des Zukunftsmuseums flog.
Mehrere Täter sind in eine Wohnung im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Königsbrunn (Landkreis Augsburg) eingebrochen. Aus einem Tresor entwendeten sie laut Polizei Bargeld und Schmuck. Der Wert der Beute wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt. Die Kripo Augsburg hat die Ermittlungen übernommen.