von Redaktion

Mein Waschbärfreund Waldemar kam gestern morgen verschlafen zu uns geschlurft und gähnte: „Wow, so gut habe ich schon lange nicht mehr geschlafen! Ich bin kein einziges Mal aufgewacht!“ Die Biberin Frau Dr. Raspelzahn sagte tadelnd: „Lieber Waldemar, das kann nicht stimmen. Ich habe mich lange mit dem Schlafzyklus beschäftigt und gelernt, dass jeder in der Nacht mehrmals aufwacht. Meist erkennt man diese Phasen selbst nicht einmal als eine Wachphase.“

Waldemar brummte: „Was meinst du denn mit Schlafzyklus?“ Die schlaue Biberin erklärte, dass der Schlafzyklus eine Reihenfolge aus mehreren Schlafphasen ist. Ein Schlafzyklus dauert ungefähr 90 Minuten. In einer Nacht finden also nacheinander mehrere Schlafzyklen statt. Es gibt drei unterschiedliche Arten von Schlaf: Im stabilen Schlaf schlafen wir zwar schon fest, können aber durch Geräusche oder Ähnliches leicht wieder aufgeweckt werden. Im Tiefschlaf kann uns so schnell nichts stören, unsere Muskulatur entspannt und das Herz schlägt langsamer. Die dritte Phase ist der REM-Schlaf. In dieser Zeit erleben wir oft intensive Träume. Zwischen dem Tiefschlaf und den REM-Schlaf-Phasen tritt der stabile Schlaf auf.

Eure Paula

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