IN KÜRZE

Söder warnt vor Wasser-Konflikten 200-Kilo-Schild fällt fast auf Autofahrer Kleinbus durchbricht „Steinerne Brücke“ Arbeiter sitzen auf Hebebühne fest

von Redaktion

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat eindringlich vor Wasser-Konflikten mitten in Oberbayern zwischen Land und Stadt gewarnt. „Die Miesbach-München-Debatten werden stärker werden.“ Auch bundesweit werde es Verteilungs-Forderungen geben. Er rief die Bundesländer an der Nord- und Ostsee auf, Entsalzungsanlagen zu bauen. Bei einem anderen Wasser-Thema – dem Rückkauf der Uniper-Kraftwerke – zeigte er sich überraschend gesprächsbereit. Er werde sich Zeit nehmen, sich in Details einzulesen. Zwingend sei aber, dass es einen Zubau an Wasserkraft, auch Pumpspeicherwerke, gebe.  cd

Ein 72-jähriger Autofahrer ist nach einem Unfall fast von einem herabstürzenden, 200 Kilogramm schweren Autobahnschild getroffen worden. Der Mann sei auf der A 70 Richtung Bayreuth unterwegs gewesen und bei Neudrossenfeld im Kreis Kulmbach von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Sein Auto rutschte über die Straße hinaus und prallte gegen ein Gerüst mit einem Autobahnschild. Da der Mann unverletzt blieb, stieg er aus, um Warndreieck und Warnweste aus dem Kofferraum zu holen. In diesem Moment gab das Gerüst nach und die rund 200 Kilogramm schwere Autobahntafel fiel herunter. Der Mann konnte sich rechtzeitig zur Seite retten.

Ein Kleinbus hat das Geländer der „Steinernen Brücke“ in Regensburg durchbrochen. Der Wagen ragte mit dem Frontbereich in Richtung Abgrund. Ein Mann war zuvor verbotswidrig mit dem Kleinbus auf das Wahrzeichen der Stadt gefahren und gegen die Seitenabgrenzung geprallt. Er flüchtete von der Unfallstelle. Eine Frau hatte den Vorfall in der Nacht zu Dienstag beobachtet. Die Beamten fanden den 66-jährigen Fahrer in der Altstadt und brachten ihn zur Wache. Warum er auf die Brücke fuhr, ist noch unklar.

Die Feuerwehr hat im unterfränkischen Prosselsheim (Kreis Würzburg) drei Arbeiter nach fünf Stunden von einer Arbeitsbühne gerettet. Wie die Polizei mitteilte, saßen die drei auf 35 Metern Höhe fest. Die Arbeiter wollten an einer Mobilfunkantenne auf dem Dach eines Lagerhauses Wartungsarbeiten durchführen. Ein technischer Defekt war am Montag wahrscheinlich verantwortlich dafür, dass sich die Bühne in 35 Metern Höhe nicht mehr bewegen ließ. Die Arbeiter riefen den Notruf, die Feuerwehr rettete sie kurz darauf mit einer Drehleiter.

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