Mord im Blumenladen: Tatwaffe gefunden

von Redaktion

Lichtenfels – Im Fall der getöteten Blumenladen-Mitarbeiterin in Lichtenfels hat sich der Tatverdacht gegen einen 17-Jährigen erhärtet. Bei einer Durchsuchung fanden die Ermittler in seinem häuslichen Umfeld ein Messer, bei dem es sich nach aktuellem Erkenntnisstand um die Tatwaffe handelt. Außerdem entdeckten die Spurensicherer am Tatort DNA-Spuren, die dem 17-Jährigen zuzuordnen sind. Weitere Auskünfte zur Tat will die Staatsanwaltschaft im Hinblick auf das jugendliche Alter des Verdächtigen nicht geben. Er sitzt bereits seit Ende März in Untersuchungshaft.

Spaziergänger hatten am 10. März die Leiche der Frau in dem Blumenladen entdeckt. Bei der Obduktion stellte sich heraus, dass sie durch Messerstiche getötet worden war. Die Kriminalpolizei Coburg richtete eine 40-köpfige Sonderkommission ein. Die Bevölkerung wurde um Hinweise gebeten, es meldeten sich etliche Zeugen bei der Polizei. Allen Hinweisen werde akribisch nachgegangen, berichtet die Kripo. Auch nach den bisherigen Ermittlungserfolgen geht die Arbeit der Sonderkommission weiter.

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