IN KÜRZE

Mord an Ehefrau mit 14 Messerstichen 89-Jähriger von Zug erfasst und getötet Hühner verursachen schweren Unfall

von Redaktion

Mit 14 Messerstichen soll ein 34-Jähriger in Mittelfranken seine Frau umgebracht haben. Seit Montag muss er sich deshalb wegen Mordes vor dem Landgericht in Nürnberg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, seine Frau im September vergangenen Jahres nach einem Streit getötet zu haben.

Diese soll der Anklage zufolge ihrem Mann gedroht haben, die Polizei über seinen Drogenkonsum zu informieren. Der Rumäne befand sich zu diesem Zeitpunkt auf Bewährung wegen gefährlicher Körperverletzung an seiner Frau. Mit dem Mord habe der Angeklagte verhindern wollen, dass sein Drogenkonsum bekannt und die Bewährung widerrufen werde, hieß es in der Anklageschrift. Ein Verteidiger verlas am ersten Prozesstag eine Erklärung des 34-Jährigen. Darin habe dieser eingeräumt, dass er sich am Tattag mit seiner Frau gestritten habe, sagte eine Justizsprecherin. Er habe sich demnach beleidigt und angegriffen gefühlt. „An die eigentliche Tat kann er sich nicht erinnern.“

Die Kammer hat bis Mitte Juni sechs weitere Verhandlungstermine angesetzt.

Ein 89-Jähriger ist am Montag auf einem Bahnübergang im niederbayerischen Landshut von einem Zug erfasst und getötet worden. Die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus. Der Mann überquerte gegen 14.10 Uhr einen Bahnübergang im Landshuter Westen, obwohl die Schranke geschlossen und das Rotlicht eingeschaltet war, wie die Polizeiinspektion Landshut berichtete. Der Zugführer leitete eine Notbremsung ein, konnte aber den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die 47 Passagiere blieben unverletzt. Die Staatsanwaltschaft hat ein Gutachten angeordnet, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären.

Die Bahnstrecke von Landshut nach Freising und München war auch am Nachmittag gesperrt. Es kam zu Behinderungen im Bahnverkehr. Eine Sprecherin der Deutschen Bahn teilte auf Anfrage unserer Zeitung mit, dass zwischen Freising und Landshut ein Notverkehr mit zwei Bussen eingerichtet wurde, weitere waren am späten Nachmittag angefragt worden. Die Unfallaufnahme sollte bis in den Abend dauern. caz/dpa

Sie wollte Hühnern ausweichen und hat sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zugezogen: Eine Radfahrerin ist in der Oberpfalz gestürzt und ins Krankenhaus gekommen. Die 65-Jährige war am Sonntag zusammen mit ihrem Partner auf einer Radtour in Berngau unterwegs, als plötzlich zwei Hühner auf dem asphaltierten Feldweg auftauchten. Die beiden Radler versuchten, den Tieren auszuweichen. Dabei verlor die Frau die Balance und stürzte. Sie zog sich schwere Verletzungen zu.

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