Auf meinem Weg von der Zeitungsredaktion nach Hause begegneten mir immer wieder viele Zweibeiner mit roten Nasen, die in Taschentücher schnäuzten. Ich quakte Agnes davon. Sie schnatterte, dass die Zweibeiner jetzt im Sommer wahrscheinlich nicht erkältet sind, sondern an Allergien leiden. Ich fragte: „Was ist denn eine Allergie?“
Agnes quakte, dass eine Allergie eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe ist. Man bekommt zum Beispiel Ausschlag, Schnupfen, Husten oder andere Symptome, die an eine Krankheit erinnern. Das Problem dabei ist, dass es eigentlich keine Krankheitserreger gibt, die der Körper bekämpfen müsste. Der Körper verwechselt hier was. Überrascht schnatterte ich: „Wie kann so etwas denn gleich in so vielen Körpern passieren?“ Agnes erklärte, dass es viele Theorien für die Entstehung der Allergien gibt. Die Wahrscheinlichkeit, eine Allergie zu bekommen, ist größer, wenn auch die Eltern schon eine Allergie haben. Auslöser für Allergien sind zum Beispiel Luftverschmutzung, chemische Stoffe im Haushalt, Tabakrauch oder eine ungesunde Ernährung. Diese Dinge können das Immunsystem überfordern und dadurch entwickeln sich Allergien. Eure Paula