Das Unternehmen PUS, das bei Hochbetrieb die Straße zum Eibsee im Kreis Garmisch-Partenkirchen gesperrt hat, um Chaos zu vermeiden, hat diesen Dienst eingestellt. Dem Chef und seinen Mitarbeitern reicht’s, sie wurden zu oft von Autofahrern beschimpft und beleidigt. Einmal hatte ein Autofahrer sogar ein Messer gezückt. Die Parkplatz-Besetzt-Schilder werden häufig ignoriert. Landratsamt und Polizei müssen nun schnell eine neue Lösung finden. Ein anderes Unternehmen wird sich dafür wohl nicht finden, es gibt im Landkreis keinen zweiten Dienstleister, der übernehmen könnte.
Der Braunbär, der im Frühjahr an verschiedenen Orten im Südosten Bayerns aufgetaucht war, ist tot. Wie das Bayerische Landesamt für Umwelt am Montag mitteilte, ergaben Gentests, dass es sich um dasselbe Tier handelte, das am 23. Mai im Salzburger Land in Österreich von einem Zug erfasst und getötet wurde.
Ein Weihnachtsbaum-Verkäufer aus Eicherloh im Kreis Erding musste einen Wildschutzzaun um seine Plantage wieder abreißen – weil der Zaun einbetoniert war und er dafür keine Genehmigung hatte. Die 2000 bereits gepflanzten Bäume haben das nicht überlebt, der Mann machte einen Verlust von 10 000 Euro. Der Mann hat Klage eingereicht, weil er vom Amt für Landwirtschaft eine Genehmigung hatte. Doch mit der Klage vor dem Verwaltungsgericht München hatte er keinen Erfolg. lea
Schon wieder haben Unbekannte einen Geldautomaten in Bayern gesprengt – dieses Mal im unterfränkischen Rüdenhausen. Das LKA geht von drei Tätern aus. Sie flohen nach der Tat am Montag in einem dunklen Auto. Wie viel Geld sie erbeuteten, ist bislang noch unklar.
Knapp 60 Menschen mussten von einem Floß auf der Donau in Niederbayern gerettet werden. Sie waren laut Einsatzbericht der Feuerwehr Kelheim bei Stausacker auf Grund gelaufen. Da sie sich selbst nicht befreien konnten, musste die Feuerwehr anrücken. Boote von Feuerwehr, Wasserwacht und Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft brachten die Passagiere wieder an Land. Verletzt wurde bei dem Vorfall am Samstag niemand. Auch das Floß konnte aus dem Wasser geholt werden.
Ein bewaffneter Mann hat einen Supermarkt in der Oberpfalz überfallen. Der Mann hatte die Mitarbeiter des Marktes am Montagmorgen mit einer Schusswaffe bedroht und Bargeld gefordert. Er erbeutete einen niedrigen dreistelligen Betrag und flüchtete. Obwohl die Polizei auch mit Hubschraubern nach ihm suchte, fehlt von dem Räuber jede Spur.