IN KÜRZE

Impfschäden: 105 Anträge anerkannt Neuer Rollator zieht Senior (81) in die Isar Renitenter Radler löst Unfall aus: Verletzte

von Redaktion

In Bayern sind bislang mehr als 2250 Anträge auf Anerkennung eines Gesundheitsschadens nach einer Corona-Impfung eingegangen. Über mehr als die Hälfte der Anträge sei inzwischen entschieden, sagte Thomas Kerner vom Zentrum Bayern Familie und Soziales am Montag in Bayreuth. In 105 Fällen sei ein Schaden anerkannt worden – Betroffene erhalten damit Geld vom Freistaat. In Bayern wurden mehr als 29 Millionen Corona-Schutzimpfungen verabreicht.

Eine Fahrt mit seinem neuen Rollator ist für einen 81-Jährigen in der Isar geendet. Ein Mann habe beobachtet, wie der Senior in Landshut in den Fluss fuhr – und sei zur Hilfe geeilt, teilte die Polizei mit. Allein habe der Mann den Rollator am Samstag jedoch nicht aus dem Wasser holen können. Erst mit Hilfe einer Polizeistreife konnte der Senior wieder an Land geholt werden. Als Grund für seine Irrfahrt in den etwa 50 Zentimeter tiefen Bereich des Flusses gab der 81-Jährige an, dass der neue Rollator für ihn noch ungewohnt sei.

Wegen eines renitenten Radlers auf der A 96 in Schwaben sind zwei Menschen leicht verletzt worden. Laut Polizei war der 77-Jährige mit seinem Rad am Sonntag bei Erkheim (Landkreis Unterallgäu) einem Mitarbeiter der Autobahnmeisterei aufgefallen. Dieser habe den Radler mit einem Zeugen festgehalten, bis die Polizei vor Ort war.

Mit den Beamten habe der 77-Jährige nicht sprechen wollen. Zudem habe er sich an der Leitplanke festgeklammert – trotz mehrfacher Aufforderung, die Autobahn zu verlassen. Die Polizisten fesselten den Mann, trugen ihn über die Leitplanke und brachten ihn zu einem Streifenwagen. Der Mitarbeiter der Autobahnmeisterei und ein Polizist wurden leicht verletzt.

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